STARBESUCH im FORUM
Mario & MarvinSeit 20. Oktober 2018 · FSK 12
Besonderes Event mit 2 Filmen und Starbesuch!
Zuerst zeigen wir euch den schweizer Kassenknüller über Schwule im Profifußball: Mario. Regisseur Marcel Gisler hat sein kommen fest zugesagt! Stellt Ihm eure Fragen und erfahrt alles über den Film und seine Schauspieler.
Come together bei Kaffee und Kuchen in der Pause!
Danach zeigen wir als 2. Film den akuellen Hit aus Frankreich: Marvin - Das Porträt eines schwulen Junge, der sich von seiner prekären Herkunft befreit und seinen eigenen Weg findet.
MARIO (Schweiz 2018; Drama; FSK ab 12; ca. 118 Min.)
Die Geschichte einer Liebe, die im Profifußball tabu ist: Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fussballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.
Schweizer Filmpreis 2018: "Bester Darsteller" - Max Hubacher; "Beste Darstellung in einer Nebenrolle" - Jessy Moravec
Sonntagsblick: "Tabuthema im Profifußball. Eine einfühlsame und nie plakative Umsetzung des schwierigen Stoffes."
Tele: "Echter als in den Spielszenen mit dem FC St. Pauli hat Fußballaction im Kino noch selten gewirkt."
St. Galler Tagblatt: " MARIO ist ein Film mit einer Story, die ans Herz geht."
Annabelle: "Eine herzzerreißende Geschichte über verbotene Liebe, Gefühlschaos und Zärtlichkeit in einem testosterongeladenen, homophoben Umfeld."
Regie: Marcel Gisler
Darsteller: Max Hubacher, Aaron Altaras, Jessy Moravec, Jürg Plüss, Doro Müggler, Andreas Matti
MARVIN (Frankreich 2017; Drama; FSK ab 12; OmU (Französischer Originalton mit deutschem Untertitel); ca. 114Min.)
Martin Clement, geboren als Marvin Bijou, ist entkommen. Dem Dorf seiner Kindheit. Der Tyrannei seines Vaters. Der Resignation seiner Mutter. Den Schikanen seiner Geschwister und Mitschüler. Allen, die ihn nicht verstehen wollten, weil er anders war als sie. Aber es gab auch Verbündete. Seine Lehrerin Madame Clement, die ihm die Welt des Theaters zeigte und deren Namen er voll Dankbarkeit annahm. Den Schriftsteller Abel Pinto, der ihn ermutigte, seine Geschichte aufzuschreiben. Und die Schauspielerin Isabelle Huppert, die sein Lebensstück mit ihm auf die Bühne bringen will. Martin ist bereit, für diese Aufführung alles zu riskieren. Sie soll zum endgültigen Zeugnis seiner Neuerfindung werden.
Für ihr authentisches Porträt eines schwulen Jungen, der sich von seiner prekären Herkunft befreit und zu einer eigenen künstlerischen Stimme findet, wechselt Regisseurin Anne Fontaine zwischen Marvins traumatischer Vergangenheit in der ostfranzösischen Provinz und Martins verheißungsvoller Gegenwart in der Pariser Bohème hin und her. Die berührende Geschichte einer queeren Selbstermächtigung gegen alle sozialen und kulturellen Widerstände erinnert stark an Édouard Louis' Bestseller "Das Ende von Eddy" (2014), ist aber keine Adaption. Bei den Filmfestspielen in Venedig wurde der Film, in dem neben Newcomer Finnegan Oldfield ("Nocturama", 2016) mit Isabelle Huppert und Charles Berling auch zwei Stars des französischen Kinos glänzen, mit dem Queer Lion ausgezeichnet.
Filmfestspiele Venedig 2017: Queer Lion
Regie: Anne Fontain
Darsteller: Finnegan Oldfield, Catherine Mouchet, Grégory Gadebois, Catherine Salée
Genre: Drama
Für diesen Film sind aktuell noch keine Spielzeiten verfügbar. Schauen Sie gerne zu einem späteren Zeitpunkt wieder vorbei. Übrigens: Mit unserem wöchentlichen Newsletter informieren wir Sie automatisch zu Neustarts, Events, Previews, Sonderveranstaltungen und natürlich das aktuelle Kinoprogramm. Am besten gleich abonnieren!
- Bei dieser Vorstellung handelt es sich um eine Sonderveranstaltung, für die ggf. abweichende Preise gelten.